Businessman, Halbbruder, Paketierer, Grillbauer, Fussballer, Engineer …und Vater? Manuel „Manu“ Würth erklärt, was alles unter einen Hut passt.

Ein Wort, welches in dieser „This is clearByte“-Serie besonders oft fällt, ist „Familie“. Für das heutige Portrait machen wir aber eine kleine Ausnahme und sprechen mit einem Mann, der, zumindest technisch gesehen, nicht zur Familie gehört. Die Rede ist von Manuel „Manu“ Würth, auf dem Papier kein clearByter und auf seine Art eben doch ein Familienmitglied. Die Behauptung, dass man ihn als „Halbbruder“ in der clearByte-Familie sehen könnte, nickt er daher schmunzelnd ab.

Ehrlich gesagt, würde er uns seine Dienste in einem Angestelltenverhältnis anbieten, wir würden ihn jederzeit mit offenen Armen empfangen. Und da Manu nicht minder ehrlich ist, äussert er gleich zu Beginn des Gespräches scherzhaft eine Theorie: Dass dieses Interview ein Teil der Strategie der Geschäftsleitung sei, ihn letztlich doch noch in die Firma zu holen. „Tatsächlich habe ich durch meine spezielle Rolle eine Aussenperspektive auf die clearByte“, so der 35-jährige. „Ich kenne die meisten von euch persönlich gut und habe mit vielen clearByterInnen über Jahre hinweg zusammengearbeitet. Personalverleih ist oft unpersönlich und es geht schlicht um die Kohle, die bewegt wird, und darum, wer was davon bekommt. Das ist bei clearByte anders, ich schätze dieses Verhältnis sehr.“

Hasta la Vista

Manu absolvierte eine Berufslehre in St. Gallen als Systemtechniker und in seinen frühen 20ern bekam er eine Stelle am Flughafen Zürich, wo er in einem Projekt zur Einführung von Windows Vista mitarbeitete.

Der Autor ist überzeugt, dass es Unglück bringt, wenn man „Vista“ sagt, ohne einen schlechten Witz zu machen. Daher: Kennt ihr den…?

Wenn man eine Vista-CD rückwärts abspielt, hört man satanische Gesänge. Viel schlimmer ist aber, wenn man sie vorwärts spielt – dann installiert sie Vista.

Zurück zu Manu. In besagtem Projekt lernte er einen ehemaligen Geschäftsleiter der clearByte kennen, der ihm einen Folgeauftrag bei einem grossen Kunden vermittelte und seine schleichende (noch immer andauernde) Integration in die clearByte nahm ihren Anfang. Heute, rund zehn Jahre später, sind wir noch immer beim Status Quo „und ich bin noch immer ein clearByte-Söldner“, sagt er schmunzelnd. Mit einem Freund führt Manu gemeinsam die beiden Kleinunternehmen Avatex und Avatex Solutions, die sich auf Personalverleih (nicht selten an clearByte) und IT-Komplettbetreuungen für Schweizer KMU spezialisiert haben. In diesem Verhältnis übernimmt er für clearByte nun schon seit Jahren regelmässige Mandate bei Kunden in der Paketierung und im System Engineering.

Wenn man das geschäftliche Gebaren des jungen St. Gallers genauer anschaut, ahnt man aber rasch, dass er nicht auf eine Festanstellung abzielt. Wir vertrauen trotzdem mal darauf, dass er uns noch eine Weile erhalten bleibt. Doch dazu gleich mehr. Blicken wir erst nochmal ein wenig zurück.

Tschutte und andere Spässe

Manu verlebte seine Kindheit in mehreren St. Galler Landgemeinden zwischen Toggenburg und Bodensee. Seine Jugendzeit fasst der Ostschweizer knackig mit „Fussball und Alkohol“ zusammen. „Wir hatten unser Haus direkt am Fussballplatz. In der Pause wurde gekickt, nach der Schule hiess es: Umziehen, weiterkicken. Das war eigentlich mein Tagesablauf“, beschreibt er seine jungen Jahre.

Und das hatte natürlich Folgen: Manu ergatterte sich einen Stammplatz in einer Zweitliga-Mannschaft und von etwa 16 bis 20 „war das auch recht intensiv“, wie er angibt. „Ich habe aber – trotz den üblichen Star-Fantasien – nie voll auf die Sportkarte gesetzt. Dafür hatte ich zu viel Spass am Rest des Lebens.“

Aktiv gespielt hat er noch viele weitere Jahre, bis ihn Anfang 2020 gesundheitliche Probleme gezwungen haben, die Stollenschuhe im Schrank zu lassen. Für den sportlichen Ausgleich schwingt er sich heute auf sein neues Mountainbike oder sein Snowboard und macht die Berggebiete des Landes unsicher.

Manu hat die Ostschweiz mittlerweile zugunsten einer Wohnung in der Stadt Zürich hinter sich gelassen. Seit dem Frühjahr 2019 wohnt er dort, gemeinsam mit seiner Partnerin. „Aber der Begriff „Freundin“, stimmt seit einer guten Woche nicht mehr. Wir haben grade geheiratet!“, präzisiert er.

Wir gratulieren dem jungen Brautpaar hiermit herzlichst und wünschen ihnen nur das Beste für die Zukunft!

Auch werden die beiden nicht mehr lange zu zweit bleiben, denn: „Wir erwarten sehr bald unser erstes Kind!“

Hoppla, im Hause Würth ist aber was los! Und gleich nochmal: Herzliche Gratulation!

Wenn er nicht grade Sport treibt, mag es Manu gemütlich und konsumiert gerne Netflix-Inhalte. Aber da ist noch eine andere Leidenschaft: Grillieren. Am liebsten auf seinem eigens entwickelten und gebauten Grill.

Warte, was?!

Zeit für eine kleine Werbeschaltung.

The Businessman

Es gibt diese Menschen, die scheinbar ohne jeden Selbstzweifel in jungen Jahren mehrere Unternehmen aus dem Boden stampfen. Manu ist einer davon. Er gründete 2010 (mit 25) seine erste IT-Firma, stieg 2012 wieder aus, gründete daraufhin seine heutige IT-Firma (Avatex) und im Anschluss noch dessen Spin-Off mit einem Freund (Avatex Solutions).

Weiter – und hier kommt der besagte Grill ins Spiel – gründete er vor vier Jahren gemeinsam mit einem anderen Freund „azado“. Die Firma baut Premium-Grills nach argentinischem Vorbild in Schweizer Handarbeit. Gelinde formuliert: Bei azado ist Chromstahl der Stoff, aus dem Träume gemacht sind. Aber überzeugt euch doch einfach selbst, hier geht es zur azado-Website.

Eine familiäre Verbandelung zu einem argentinischen „Asador“ (Grillmeister) und ein vor gut zehn Jahren selbst gebastelter Prototyp waren die Basis für das Geschäft. Heute liefert azado die Premium-Grills in die ganze Welt. Auch Top-Adressen haben sich schon azado-Grills ins Haus gekarrt, respektive geflogen.

Ein im wahrsten Sinne des Wortes heisses Produkt mit einem durch und durch gebührenden Auftritt. Wir präsentieren, die Werbung.

 

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Der vielleicht Superbowl-würdigste Werbeclip, den unser Land je produziert hat.

Mit den nun anstehenden neuen Verpflichtungen als Vater und zwei parallellaufenden IT-Firmen wird die Arbeit mit azado aber etwas zu viel. Daher zieht sich der Businessman für einmal weitgehend aus dem Geschäft zurück, zumindest operativ.

Damit verabschieden wir uns und wünschen Manu und seiner neu gegründeten Familie einen guten Start in diesen neuen Lebensabschnitt.

…und bald ist er Papa. Ab ins kalte Wasser!

Bleibt nur noch die… Turbo-Fragerunde mit Manu!

Bester Musiker/Band?
The Notorious B.I.G. (Biggie!)

Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen, wenn du weisst, dass du ein Jahr allein da verbringen müsstest?
Taschenmesser

Welcher ist dein Lieblingsladen?
…Ähm…Migros…?

Welche ist die erste Software, die du dir auf einem neuen Rechner installierst?
Total Commander

Was wolltest du als Kind werden?
Zimmermann und dann Polizist

Auf was sparst du gerade?
Eigenheim

Lebt Schrödingers Katze?
Fix!

Tauschst du zehn Jahre Lebenszeit gegen Reichtum?
Nein

Mit welchem Promi (lebend oder tot) würdest du am liebsten mal ein Bierchen trinken?
Die interessieren mich alle nicht, um ehrlich zu sein

Tag oder Nacht?
Nacht

Ein guter Arbeitstag startet mit…
Kaffee

Ein guter Ferientag startet mit…
Sand an den Füssen

==

Merci, Manu!

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